Transformatives Lernen - Neues Wissen entstehen lassen

Bei unseren Trainings sagen wir den Teilnehmenden nicht, was möglich ist und was nicht. Wir schaffen Räume, in denen die Teilnehmende ihre Leidenschaften und Interessen entfalten können. Dieser Ansatz nennt sich “Transformatives Lernen”. Ihm liegt ein konstruktivistisches Lernverständnis zugrunde, das Lernen beim Lernenden verortet. Transformatives Lernen schliesst Hirn, Herz und Bauch in den Lernprozess mit ein. 

Beim transformativen Lernen verlagert sich der Schwerpunkt von der Information zur Imagination, vom beabsichtigten Lernen zum entstehenden Lernen. Diese Lern- und Lehrhaltung ermöglicht, sich selbst beim Lernen zu beobachten, Ungewissheit und Widersprüche auszuhalten und so Neues und Wandel zu integrieren. Unser Lehrverständnis fokussiert stark auf die grünen Bereiche und baut wo nötig die blauen Bereiche mit ein. 

Bildquelle: https://medium.com/age-of-emergence/reinventing-organizational-learning-towards-transformative-learning-1d688a2764c0

Transformatives Lernen ist zentral für alle euforia-Aktivitäten und Teil der DNA der Organisation. In Zeiten zunehmender Komplexität und Veränderungsgeschwindigkeit sehen wir unsere Kernkompetenzen darin, transformative Lernerfahrungen zu gestalten, Energie für Neues zu entfachen und Menschen miteinander zu verbinden, die sich normalerweise nicht treffen würden. Wir helfen unseren Teilnehmenden, ihre eigenen Lösungen durch innovative Übungen und erfahrungsbasiertes Lernen zu finden. 

Erfahrungsbasiertes Lernen ist ein Hauptpfeiler unseres transformativen Lernansatzes. Unser Verständnis von erfahrungsbasiertem Lernen beruht auf dem Lernzyklus nach Kolb in vier Phasen: 1) Konkrete Erfahrung, 2) Beobachtung und Reflexion, 3) Generalisierung und Transfer, 4) Aktives Üben. Diese vier Phasen stellen einen Kreis dar, wobei wir bewusst in unseren Trainings an verschiedenen Stellen in den Kreis einsteigen: Meist mit Übungen und Erfahrung wie z.B. Storytelling aus dem Unternehmenskontext, bisweilen mit genereller Theorie und Transfer, die in Übungen und Reflexion münden. 

Bildquelle: https://www.cascadesacademy.org/experiential-learning

Um transformatives, erfahrungsbasiertes Lernen zu ermöglichen, halten wir den Prozess des Lernens so weit als möglich offen. Dieses “Raum halten” bezeichnen wir als Prozessbegleitung bzw. Facilitation. 

Unsere Facilitation erfolgt auf drei verschiedenen Dimensionen: Mensch, Raum und Prozess.

Bildquelle: https://www.euforia.org/en/blog/2019/7/19/download-the-euforia-facilitation-handbook

In unseren Veranstaltungen adressieren wir bewusst drei Ebenen: Haltung, Fähigkeiten und Wissen. Das ASK-Modell gibt uns Richtwerte, auf welchen Ebenen wir wie lange und wie intensiv mit den Teilnehmenden arbeiten möchten. Unsere Erfahrung bestätigt, dass Wissensvermittlung nicht mehr als 15% des Umfangs in Anspruch nehmen sollte. Übungen, Reflexion, Beobachtung sind für den Hauptteil verantwortlich, mit dem Ziel, neue Fähigkeiten auszuprobieren und durch die Erfahrung neue Haltungen entstehen zu lassen.

Bildquelle: https://coachcampus.com/coach-portfolios/coaching-models/shubha-rajan-ask/

Diese verschiedenen Modelle und Ansätze prägen unsere Workshops und Trainings. Möchtest du mehr darüber erfahren, wie wir Trainings gestalten? Kontaktiere uns.

Unsere nächsten transformative Trainings

04.11 - 6.11, Zürich
Radical Collaboration

14.11 - 15.11, Zürich
Facilitation - Creating Safe Spaces and Trust

21.11 - 23.11, Bern
Radical Collaboration für Teams

4.12., Zürich
Leadership für das 21. Jahrhundert

4.2. - 5.2., Basel
New Ways of Working

14.3., Zürich
Feel Your Purpose - Atelier Day

6.4. Zürich
How to say it - workshop on short, powerful presentations

13.5., Zürich
Designing New Organisational Patterns

Only inhouse, New Leadership Programm
Leading with Impact